Wir veröffentlichen täglich einen neuen Saisonbericht der vergangenen Spielzeit 2017/2018. Wir fangen dabei bei unseren Jüngsten an und beenden unsere Saisonrückblick-Serie mit den Herren. Heute geht es weiter mit der u18/2.
Viel Spaß beim Lesen!
Blickt man auf die letzte Zeile der Tabelle der mu18 Bezirksliga,
ist die Saison-Bilanz der U 18/2 des Berliner SC doch recht ernüchternd:
13 Spiele, 13Niederlagen und eine Punktedifferenz von -403.
Und dennoch war es eineerfolgreiche Saison, die sowohl für die Spieler, als auch mich als Coach viel Spaß und vor allem Erfahrung mit sich gebracht hat.
Die missliche Tabellenplatzierung, kann man wohl am ehesten auf eine schwierige Ausgangslage zurückführen: Die U18/2 wurde erst zu Hälfte der Saison gemeldet und entstand, da die erste Mannschaft der U18 einen großen Spielerüberschuss hatte.
Somit beschloss man das Team aufzuteilen. Besonders Anfängern sollten die Chance auf Spielpraxis ermöglich werden. Dies ging leider nicht ganz ohne Verluste vonstatten:
einige Spieler, die Teil der neu entstandenen U18/2 werden sollten, verließen den Verein noch vor dem ersten Saisonspiel und es blieb leider nur ein zusammengewürfelter Kader von 6 Mann übrig – Keine einfache Situation, für einen Coach, der gerade erst frisch seine Betreuerlizenz erhalten hatte.
Das Training zu gestalten stellte dementsprechend eine Herausforderung dar, auch weil das Leistungsniveau von Spieler zu Spieler relativ stark variierte.
Zu allem Überfluss war das Training durch die eng getakteten und bereits vergebenen Hallenzeiten auch noch auf eine Stunde pro Woche beschränkt.
Trotz alledem waren wir alle motiviert und hatten das Ziel, aus knapp drei Monaten Saison das Beste herauszuholen. Die größte Hürde war es, an den Wochenenden genügend Spieler zu haben.
An dieser Stelle sei allen BSC-lern gedankt, die uns an den Wochenenden mit Spielern aus ihren Mannschaften ausgeholfen haben und somit Zusammenhalt der Basketball-Abteilung
demonstrierten!
Die U18/2 bekam auch relativ schnell neuen Zulauf und der Kader erweiterte sich
auf 8 Mann. Die Spiele endeten zwar trotzdem meist als hohe Niederlagen, die Teamleistung verbesserte sich jedoch Stück für Stück.
Natürlich ist es immer schwierig, wenn sich ein Team, in dem jeder seine individuellen Stärken und Schwächen mitbringt, neu zusammenkommt und sich erst kennenlernen muss. Bis sich eine gute Spielstruktur ergibt dauert es eine Weile,
dafür reichen drei Monate nicht aus.
Nach meiner Einschätzung ist die U18/2 jedoch auf einem guten Weg.
Alles in allem bleibt mir nur ein Lob ans Team auszusprechen und gespannt auf
die nächste Saison zu warten.
(Simon, Trainer u18/2)